Wichtige Kooperationspartner vor Ort in Ihrem Bundesland sind die Beratungsstellen von zivilgesellschaftlichen Organisationen und staatlichen Programmen.
Die Beratungsstelle Legato bietet systemische Ausstiegsberatung an und ist zugleich Fachstelle für religiös begründete Konflikte. Legato berät Angehörige und das Umfeld von Menschen, die eine gewaltorientierte extremistische Religionsauslegung vertreten und/oder sich einem Milieu zugehörig fühlen, in dem eine solche Religionsauslegung dominiert.
Das Team von PROvention berät Angehörige, Freund/-innen und Bekannte von Personen, die von extremistischen Verhaltensweisen und Äußerungen in ihrem Umfeld betroffen sind. PROvention bietet Hilfe bei der Einschätzung und dem Umgang mit der Situation und unterstützt dabei, den Radikalisierungsprozess zu unterbrechen.
Das Ziel der Beratungsstelle Bayern ist die Radikalisierungsvermeidung bzw. Deradikalisierung junger Menschen. Aufgabe ist es, gefährdete junge Menschen im Umfeld des extremistischen Salafismus schnell vor Ort anzusprechen und Ausstiegsprozesse aus einem bereits stattgefundenen Radikalisierungsprozess zu initiieren.
Die Beratungsstelle Hessen wendet sich an Jugendliche, Eltern und Fachpersonal mit Fragen im Themenfeld Extremismus. Sie bietet Maßnahmen der Prävention, Intervention und Deradikalisierung als Antwort auf die allgemeine Hilflosigkeit im Umgang mit religiös begründetem Extremismus an.
Die Beratungsstelle Sachsen von Violence Prevention Network wendet sich an Menschen mit Fragen im Themenfeld des religiös begründeten Extremismus. Sie bietet Maßnahmen der Prävention, Intervention und Deradikalisierung für Betroffene im Umgang mit religiös begründetem Extremismus an.
Für interessierte Institutionen bietet die Beratungsstelle Thüringen Coachings und Fortbildungsveranstaltungen im Themenfeld Islam an. Primäres Ziel ist es, die Handlungskompetenz der Mitarbeitenden zu stärken.