Fachstelle Bidaya - Prävention von religiös begründetem Extremismus ,
Die Fachstelle Bidaya wurde Ende 2017 auf Beschluss der interministeriellen Arbeitsgruppe (IMAG) "Handlungsrahmen für Demokratie und Toleranz" der Landesregierung Mecklenburg-Vorpommern bei dem Träger Christliches Jugenddorfwerk Deutschland e. V. im Verbund CJD Nord (CJD Nord) eingerichtet.
Das Angebot richtet sich an unterschiedliche Zielgruppen, die von Fachkräften über Angehörige und Behörden sowie Institutionen bis hin zu distanzierungs- und ausstiegswilligen Personen reichen. Es umfasst bedarfsgerechte Fort- und Weiterbildungen, Workshops und Sensibilisierungsmaßnahmen; klient*innenzentrierte, die Handlungssicherheit stärkende Beratung sowie einzelfallspezifische Distanzierungs- und Ausstiegsbegleitung.
Die Ziele der Fachstelle Bidaya lassen sich wie folgt darstellen:
- Religiöse Radikalisierung zu erkennen und entgegenzuwirken;
- Junge Menschen dabei zu unterstützen, Abstand von extremistischen Haltungen zu nehmen und alternative Perspektiven für ihr Leben zu entwickeln;
- Handlungssicherheit bei Lehrer*innen, Fachkräften in den Bereichen der Kinder- und Jugendhilfe und Schule sowie bei relevanten Sozialraumakteuren zu erhöhen;
- Islam- und Muslim*innenfeindlichkeit durch Aufklärung über Religion und Kultur abzubauen;
- Migrantenselbstorganisationen dazu befähigen, mit eigenen Präventionsangeboten religiös begründetem Extremismus entgegenzuwirken;
- Interreligiöse und interkulturelle Beratung bei der Entwicklung von Integrationsmaßnahmen;
- Polarisierung in der Gesellschaft durch Versachlichung von Debatten zu begegnen.
Adresse
Projektträger: CJD Nord / Fachstelle Bidaya
Am Kanal 1
17166 Dahmen, Mecklenburg-Vorpommern
Kontakt:
Telefon:
+49 39933 739381
Mobil:
+49 160 8045287
E-Mail:
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Internet:
Fachstelle Bidaya - Prävention von religiös begründetem Extremismus